Unser Selbstverständnis

Unser Selbstverständnis

Geleitet vom Ideal der Waldorfpädagogik möchten wir, dass sich jedes unserer Kinder zu einem selbstbewussten Gestalter seines Lebens und seiner Aufgabe und damit zu einem freien Menschen entwickeln kann. Das fordert von uns, im allerhöchsten Maße verantwortungsvoll mit den Kindern umzugehen und liebevolle und ganzheitliche Lebens- und Entwicklungsbedingungen zu schaffen.

Wenn Ihre Kinder Krippe und Kindergarten besuchen, befinden sie sich in der Lebensphase ihres größten körperlichen Wachstums. Diese Phase wird in der Waldorfpädagogik auch als das erste Jahrsiebt bezeichnet, für das zwei Dinge prägend sind:
Zum einen zeichnet diese Zeit aus, dass die Kinder ihre Organe und Sinnesorgane entwickeln. Diese werden das Fundament dafür sein, ihr weiteres Leben als freie Menschen gestalten zu können.
Zum anderen zeichnet sie aus, dass sich die Kinder alles, was sie erleben, “einverleiben”. Ihre Erlebnisse werden für die Kinder also nicht “nur” seelische, sondern auch dauerhaft körperliche Auswirkungen haben.

Während des ersten Jahrsiebts heißt Erziehung für uns deshalb, für die Kinder ein Erleben zu gestalten, das ihre gesunde Entwicklung ermöglicht.

In der täglichen Arbeit gestalten wir dieses Erleben nach drei handlungsleitenden Prinzipien: Vorbild und Nachahmung, Sinnespflege und schließlich Rhythmus und Wiederholung.